Aktienkauf Juli – Starbucks

Der erste Kauf im Juli 2018 ist getätigt. Nach hinreichender Recherche über Starbucks, habe ich mich dazu entschlossen einen größeren Anteil nachzukaufen, als ich bereits im Depot von Starbucks habe. Ich habe ca. 3/5 vom gesamten Starbucks-Anteil im regulären Depot nachgekauft. Die Stücke im Projekt „Jeden Monat Dividende“ zähle ich nicht mit.

Aktienkauf-Starbucks

Das war nun der erste Kauf in diesem Monat… Normal mache ich bis zu 4 Käufe. Auf meiner Liste steht allerdings noch ganz weit oben WPP und einen Reit würde ich diesen Monat noch zulegen wollen. Die Wahl ist vorerst Starbucks gefallen. Durch den Kursrückgang habe ich die Chance zum Nachkauf genutzt. Da ich vom Unternehmen weiterhin überzeugt bin.

Starbucks Aktien Nachkauf – Juli 2018

Aktienkauf von Starbucks in Juli 2018.
Aktienkauf von Starbucks in Juli 2018.

Im Depot hatte ich bislang nur wenige Anteile von Starbucks. Da der Kurs etwas Rückläufig ist, habe ich mich entschlossen diese Beteiligung am Unternehmen etwas weiter aufzubauen. Mein Kaufkurs lag bei 43,10 Euro. Somit konnte ich meinen Einkaufskurs auf 44,76 Euro reduzieren (vor dem Kauf lag mein Einstiegskurs bei 47,25 Euro Euro). Ich habe demnach die Aktien für knapp 4 Euro günstiger das Stück erworben. Außerdem habe ich mehr Aktien nachgekauft, als ich bereits im Depot hatte. Somit konnte ich meinen Starbucks-Anteil von 1,2% auf 2,9% im Depot ausbauen. Starbucks gehört demnach zu meinen 10 größten Positionen im aktuellen Depot.

Starbucks ist ein Franchisegeber und Einzelhandelsunternehmen aus den Vereinigten Staaten mit dem Hauptgeschäftssitz in Seattle. Starbucks gehört zu den international führenden Kaffeeproduzenten. Die Coffee-Shop-Kette machte 2017 einen Umsatz von 22 Milliarden Umsatz. Über die konzerneigenen und lizenzierten Kaffeehäuser auf der ganzen Welt vertreibt Starbucks die gekauften und selbst gerösteten Kaffeebohnen. Außer den hochwertigen handgefertigten Kaffeegetränken vertreibt Starbucks in den Kaffeehausketten unterschiedliche Backwaren, Fruchtsäfte, Teeprodukte, kalte Mixgetränke und Snackboxen.

Zudem werden in lizensierten Filialen, Lebensmittelgeschäften sowie Einzel- und Großhandel ausgewählte Kaffeprodukten verkauft. Durch die Joint-Venture-Beziehungen mit PepsiCo produziert und vertreibt Starbucks Frappucino-Kaffeegetränke und einige Eiscremes. Außerdem hat Starbucks ein eigens Kaffeemaschinensystem namens Verismo im Portfolio. Die passenden Pads zur Maschine werden mit Kaffee-Pads verkauft, der Kaffee entspricht den angebotenen Kaffeprodukten aus den Filialen.

In China wird Kaffee immer beliebter – und da will Starbucks mitmischen. Starback möchte in China in den nächsten 10 Jahren über 10.000 Filialen eröffnen. Zurzeit gibt es über 3.000 Filialen in der Volksrepublik, allein in Schanghai sind es über 600 (Insgesammt gibt es dort über 6.500 Kaffeehäuser).

Starbucks Kennzahlen

Es gibt nicht nur hochwertigen Kaffee bei Starbucks sondern auch verschiedene Desserts.
Es gibt nicht nur hochwertigen Kaffee bei Starbucks sondern auch verschiedene Desserts.

Wichtige Kennzahlen 2017:

  • Umsatz: 22 Milliarden USD (+ 4%)
  • Operatives Ergebnis: 3,9 Milliarden USD (+ 1,5 %)
  • Gewinn pro Aktie: 1,97  USD (+ 3%)
  • Payout Ratio: 53%

Wichtige Faktoren:

  • Dividenden Rendite: 2,29 %
  • Dividenden Steigerung: 7 Jahre
  • Jähr. Zuwachs der Dividende auf 5 Jahre: 23 %
  • Jähr. Zuwachs des Gewinns auf 10 Jahre: 30 %
  • Eigenkapitalquote: ca. 30%
  • 10 Jahres KGV / 1 Jahres KGV: 25 / 17

Besonderheiten:

  • Das besondere Kaffee-Erlebnis bietet Starbucks den Kunden
  • Kaffee wird auf der ganzen Welt getrunken
  • Expansion in China und Inden
Wachstumsanalyse für Starbucks Corp. Quelle Aktienfinder.net

Fazit

Durch den Kursrückgang von fast 10% habe ich meine Chance genutzt und Starbucks nachgekauft. Ich bin weiterhin vom Unternehmen überzeugt. Das Unternehmen ist solide und wird seinen Gewinn weiterhin steigern können, da bin ich überzeugt … zudem ist der Markt China und Indien sehr groß und das Potenzial dort ist riesig.

Wirtschaftsstudenten brauchen natürlich ihr Diplom als Eintrittskarte ins Erwerbsleben. Vielleicht werden sie sogar einmal gute Professoren. Aber haben sie schon einmal einen reichen Professor gesehen? – Um an der Börse Erfolg zu haben, halte ich Kenntnisse der Jurisprudenz, der Psychologie und der Philosophie für viel wichtiger. (André Kostolany)

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